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Was geht ab?

 
 

Hier erfährst du alle HPV-News: Welche Aktionen sind als nächstes geplant? In welchen Schulen wird geimpft? Gibt es einen allgemeinen HPV-Impftag? Und: Wer sind die (laufenden) Gewinner unseres Quiz? – Bleib auf dem Laufenden …

 
 

23.10.2023

Impfangebot für Wehrdiener

Alle österreichischen Wehrdiener erhalten das Angebot einer kostenlosen HPV-Impfung. Zu Beginn der Basisausbildung wird von der territorial zuständigen Sanitätseinrichtung der aktuelle Impfstatus erhoben und darauf basierend auch die HPV-Impfung angeboten. Die 2. Teilimpfung wird - bei Bedarf - noch vor dem Ende des Grundwehrdienstes angeboten.

https://www.krebsreport.at

 
 

20.10.2023

HPV-Allianz beratschlagt über die Zukunft

Am 12. Oktober 2023 fand eine Videokonferenz statt, in der beratschlagt wurde, wie und ob es mit der HPV-Allianz weitergehen solle, nachdem von Seiten des Ministeriums gerade eine ähnliche Kampagne „Das beste Alter“ gestartet wurde. Es wurde vorgeschlagen auch Randgruppen-Problematiken in Bezug auf HPV aufzugreifen und zu thematisieren – HPV aufgrund von Homosexualität, HIV Erkrankung etc. Hier kam der Vorschlag, dass die HPV-Allianz sich auch dafür einsetzen könnte und aufklären könnte. Auch eine beratende Funktion der HPV-Allianz wurde diskutiert. Die Aktivitäten rund um die Allianz und die Kampagne haben in Österreich einiges ins Laufen gebracht. Darauf können alle Beteiligten stolz sein. Wir sind gespannt, wie es weitergehen wird.
 
 

28.09.2023

Impfkampagne „Das beste Alter“ für HPV-Impfung erfolgreich gestartet

Seit der Einführung der kostenfreien HPV-Impfung bis zum 21. Geburtstag hat sich die Zahl der Impfungen (im Vergleich zu 2022) auf rund 80.000 HPV-Impfungen verdoppelt. Diese Zahl soll weiter gesteigert werden. Das Gesundheitsministerium hat dazu die Kampagne „Das beste Alter“ gestartet. Mit Plakaten, in sozialen Medien, Nachrichtenportalen sowie über Infoscreens in Ordinationen erhalten Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Kinder und Jugendliche spannende Infos rund um die HPV-Impfung. Weitere Informationen finden Sie unter

https://impfen.gv.at

 
 

25.08.2023

Schulen informieren zu wenig über HPV-Impfung

Seit 2014 ist die Impfung gegen HPV Teil des Schulimpfprogrammes. An wie vielen Schulen wann und an wen diese Impfungen verteilt werden, ist allerdings unklar. Denn von offizieller Seite, etwa von den Schulbehörden, gibt es keine Initiativen, um an Schulen über die HPV-Impfung zu informieren. „In Wahrheit weiß niemand, wie viele dieser Impfung im Rahmen des Schulimpfprogrammes an den Schulen tatsächlich gegeben werden“, ärgert sich Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe. „Dieser Informationsmangel an Schulen ist das größte Problem bei der Bekämpfung von HPV“, hält Sevelda fest. Immer noch stecken sich 80 Prozent der ÖsterreicherInnen mit HPV an. Die Impfung, die vor allem gegen krebsauslösende HP-Viren wirkt, könnte hier gegensteuern.

Quelle

 
 

22.08.2023

Australien: Gebärmutterhalskrebs bis 2028 eliminieren!

Die Durchimpfungsrate gegen gefährlichen HP-Viren, die verschiedene Krebsformen auslösen können, liegt in Australien mittlerweile bei 80 Prozent. Gemeinsam mit der regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen zu Gebärmutterhalskrebs will der Kontinent Gebärmutterhalskrebs bis 2028 eliminiert haben. In Österreich liegt die Durchimpfungsrate bei – vergleichsweise niedrigen – 30 Prozent, obwohl die Impfung mittlerweile für alle zwischen dem neunten und dem vollendeten 21. Lebensjahr kostenlos verabreicht wird. Univ.-Prof. Dr. Elmar Joura (Univ.-Klinik für Frauenheilkunde an der Meduni Wien) empfiehlt die Impfung daher dringend. Er liegt mit seinem Forschungsteam zu HPV-Impfstoffen international im Spitzenfeld. So waren er und sein Team maßgeblich auf der Entwicklung des Neunfach-Impfstoffes beteiligt, der derzeit als der wirkungsvollste Impfstoff auf dem Markt gilt.

Quelle

 
 

18.08.2023

CCC Forschungsförderung: Hitzestabiler Depotimpfstoff gegen HPV

Derzeit eingesetzte HPV-Impfstoffe schützen gegen neun Hochrisikovirentypen sowie zwei Niedrigrisikotypen und können so vor etwa 90 Prozent aller Gebärmutterhalskarzinome und deren Vorstufen sowie gegen Genitalwarzen schützen. Der Impfstoff ist allerdings empfindlich: Er muss kühl gelagert werden, darf aber nicht einfrieren. Ein Forschungsprojekt der Immunologin Bettina Huber vom Comprehensive Cancer Center (CCC) Vienna entwickelt einen HPV-Impfstoff, der unter Normaltemperatur aufbewahrt werden kann, gegen alle 13 Hochrisikoviren und eine Vielzahl an Mittel- und Niedrigrisikotypen schützen soll und eine Depotwirkung entwickelt. Dies könnte bedeuten, dass nur noch eine Impfung nötig ist, um umfassend vor HPV geschützt zu sein.

Quelle

 
 

16.08.2023

Oberösterreich: Niederschwelliger Zugang zur HPV-Impfung

Die kostenlose HPV-Impfung für Alle zwischen dem vollendeten neunten und dem 21. Geburtstag wird in Oberösterreich sehr niederschwellig angeboten: Alle Schulkinder der fünften Schulstufe erhalten die Impfungen im Rahmen der Schulimpfaktion. Außerdem können sich alle zwischen neun und 21 bei den Sanitätsdiensten der Bezirkshauptmannschaften sowie den Gesundheitsämtern der Magistrate gratis gegen HPV impfen lassen. Junge Männer können sich auch beim Österreichischen Bundesheer impfen lassen. Impftermine können an den jeweiligen Stellen telefonisch und im Internet vereinbart werden. Die Impfstoffe stehen direkt bei der jeweiligen Impfstelle zur Verfügung und müssen nicht in der Apotheke erworben werden. Eine weitere Möglichkeit der Gratis-HPV-Impfung bieten niedergelassene FrauenärztInnen.

Quelle

 
 

24.07.2023

HPV-Impfung verringert Kosten im Gesundheitssystem

Auch wenn die HPV-Durchimpfungsrate in Österreich bislang zu wünschen übrig lässt, so können damit bis 2027 über 8.500 Krankheits- und 62 Todesfälle verhindert werden, die aufgrund durch HPV-Viren ausgelöste Erkrankungen entstehen würden. Dies zeigt eine Budget-Impact-Analyse des Verbandes der Österreichischen Impfstoffhersteller, die kürzlich veröffentlicht wurde. Damit könnten rund 310 Millionen Euro, die das Gesundheitssystem, etwa für Behandlungskosten ausgeben müsste, eingespart werden. Zusammengefasst heißt das: Jeder einzelne Euro, der in die HPV-Impfung investiert wird, entlastete das Gesundheitswesen um fast zwei Millionen Euro.

 
 

26.06.2023

Deutschland: 2023 „Jahr der Impfung“ gestartet

Die deutsche „Lenkungsgruppe Impfen (NaLI)“ informiert heuer verstärkt über Mythen und Fakten rund um das Thema „Impfung“. Zur HPV-Impfung, die vor zahlreichen, krebserregenden HP-Virenstämmen schützt, schreibt das Gremium, dass ein frühzeitiger Impfschutz von Jungen und Mädchen besonders wichtig ist, weil diese damit langfristig vor bestimmten Krebsformen geschützt seien. Dazu zählen etwa: Gebärmutterhalskrebs, aber auch Hoden- und Analkrebs, Peniskrebs, Rachenkrebs und Vaginal- und Vulvakrebs. Die Impfung wurde bislang weltweit millionenfach verabreicht. Sie gilt als hochwirksam. In Österreich ist die Impfung gegen Humane Papillomaviren seit 1. Februar 2023 für Kinder und Jugendliche zwischen den neunten und dem 21. Lebensjahr gratis.

 
 

19.06.2023

„Geistiger Vater“ der HPV-Impfung, Harald zur Hausen mit 87 Jahren verstorben

Er war Medizin-Nobelpreisträger, Universitätslehrer und jahrzehntelang Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums: Univ.-Prof. Dr. h.c. mult. Harald zur Hausen ist am 28. Mai im Alter von 87 Jahren verstorben. Mit seiner Forschung schaffte er die Grundlagen für die Entwicklung der Schutzimpfung gegen HP-Viren, die mittlerweile weltweit viele Millionen Mal verimpft wurde und wirksam vor Gebärmutterhalskrebs und anderen Tumorerkrankungen (auch bei Männern) schützt. Für seine Grundlagenforschung wurde Harald zur Hausen mit über 40 Ehrendoktoraten ausgezeichnet. 2009 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin.  Zur Hausen war seit 1993 mit der Biologie-Professorin Ethel-Michele de Villiers verheiratet, die ebenfalls am Deutschen Krebsforschungszentrum arbeitet.
 
 

15.06.2023

Tiktok: wien.stabil goes HPV-Impfung

Warum soll ich mich gegen HPV impfen lassen? Das fragen sich viele Jugendliche, für die eine Infektion mit Viren, die irgendwann in ihrem Leben vielleicht einmal eine Krebserkrankung auslösen könnten, die Frage. wien.stabil – das TikTok-Kollektiv stellte sich dieser Frage und machte sich, in Begleitung des österreichischen Gesundheitsministers Johannes Rauch auf den Weg, sich pieksen zu lassen – und Fragen rund um das Thema Humane Papillomaviren zu beantworten. Im Donauzentrum wurden zwei der Influencerinnen von wien.stabil nicht nur geimpft, sondern beantworteten auch – gemeinsam mit Johannes Rauch – viele Fragen rund um die HPV-Impfung aus der TikTok-Gemeinde. Gemeinsam konnten viele Mythen aufgeklärt und die Wichtigkeit der HPV-Impfung unterstrichen werden. Nachzusehen und zuhören könnt ihr das Ereignis hier:

TikTok

 
 

01.03.2023

Umfrage in Deutschland zur HPV-Impfung im Schulprogramm ergibt hohe Zustimmungswerte

Im Sommer 2022 führte ein Markt­forschungs­unternehmen im Auftrag des Krebs­informations­dienstes des DKFZ und des Nationalen Krebs­präventions­zentrums eine bundesweite telefonische Befragung durch, deren Ergebnisse anlässlich des Welt-HPV-Tages am 4. März 2023 veröffentlicht wurden. 1.013 Personen ab 14 Jahren wurden nach ihrer Zustimmung zu einem Angebot regelmäßiger, freiwilliger HPV-Impfungen in Schulen befragt. Das Ergebnis: Über zwei Drittel befürworten ein freiwilliges HPV-Impfprogramm in Schulen. Dabei ist mit 96 Prozent die Zustimmung unter den Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren besonders hoch – also bei jenen, die am meisten von diesem Angebot profitieren könnten.

Pressemitteilung

 
 

19.12.2022

HPV-Impfung: Bis zum 21. Lebensjahr für Alle gratis!

Konnten sich bisher lediglich Kinder zwischen dem vollendeten neunten und dem vollendeten zwölften Lebensjahr gratis gegen Humane Papillomaviren impfen lassen, so gilt dies nun für alle Personen ab dem neunten und bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Darauf haben sich Bund, Länder und Sozialversicherung geeinigt, wie orf.at am 14. November 2022 gemeldet hat. 

Bestimmte Humane Papillomviren können Krebserkrankungen an den Geschlechtsorganen (Gebärmutterhals, Penis) und anderen Körperstellen auslösen. Die vorhandenen Impfungen gegen diese krebsauslösenden HP-Viren schützen davor. Mit der Impfung, die bislang (ausgenommen Kinder zwischen neun und zwölf) rund 600 Euro kostete, kann nun von allen Personen bis zum 21. Lebensjahr gratis in Anspruch genommen werden.

Die HPV-Allianz informiert mit ihrer Websites www.hpv-info.at Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die Gefahren von HPV und über die Möglichkeiten zur Impfung gegen krebsauslösende HP-Viren. Mit der Gratisimpfung für alle bis 21 ist ein Meilenstein zum Schutz vor Krebserkrankungen geglückt, ist aus der HPV-Allianz zu hören.

 
 

31.08.2022

Was weißt Du über HPV?
Mach mit bei unserem Quiz und finde es heraus!

 

11.08.2022

Wichtige Neuerung zur HPV-Impfung!

Die Österreichische Ärztekammer hat die jüngste Entscheidung des NIG/BMG veröffentlicht:
Laut dieser ist seit Juli 2022 nur mehr eine 2-malige HPV-Impfung bis zum 18. Lebensjahr notwendig.
Bis dahin wurde ab dem 15. Geburtstag eine dritte Impfung empfohlen.
 
 

13.07.2022

Eine Impfung gegen Krebs?
Gibt es das?

Zumindest für einige Krebsarten, nämlich jene die durch HPV (Humane Papillom Viren) ausgelöst werden, gibt es seit knapp eineinhalb Jahrzehnten eine Impfung. Dadurch konnte der durch HPV verursachte Gebärmutterhalskrebs in Australien, England, Dänemark und Schweden bei jungen Geimpften nahezu ausgerottet werden.

In Österreich soll nun mit einer Aufklärungs-Kampagne die HPV-Impfrate bei Jugendlichen erhöht werden - das hat sich die HPV-Allianz unter der Leitung der OEGGG (Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) zum Ziel gesetzt. 

Im Elternmagazin Gesund und Wie! der Wissenschaftlichen Akademie für Vorsorgemedizin, die die Kampagne unterstützt, ist die aktuelle Situation näher beschrieben.

Gesund_SK_Q2_2022_web.pdf

 

21.06.2022

HPV-Impfung von ExpertInnen empfohlen

In der Steiermark werden jährlich rund 1.000 chirurgische Eingriffe zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs durchgeführt. Bundesweit sterben jährlich 146 Frauen an den Folgen des Krebses.

Es gibt Länder wie England, die es vorgezeigt haben, wie es geht. Eine höhere Durchimpfungsrate führt unmittelbar zur Reduktion von Gebärmutterhalskrebs.

Univ.-Prof. Dr. Karl Tamussino äußert sich zur Thematik in einem Artikel in „der grazer“.

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.

 

05.05.2022

Impfaktion:
HPV Catch-up Impfung für 12- bis 18-Jährige

Kinder und Jugendliche, die ihre 1. HPV-Impfung im kostenfreien Impfprogramm bis zu ihrem vollendeten 12. Lebensjahr versäumt haben, können die Impfungen ab sofort auch bei niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen im Rahmen des Catch-up Programmes kostengünstig nachholen. Diese Impfaktion gilt von 15. März 2022 bis 30. Juni 2023.

Im Zeitraum der Impfaktion sind Kinder und Jugendliche vom vollendeten 12. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zur Teilnahme berechtigt.

Folgende Fachgruppen können vergünstigte Nachholimpfungen im Rahmen dieser Impfaktion anbieten:

  • Allgemeinmedizin

  • Kinder- und Jugendheilkunde

  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe

  • Haut- und Geschlechtskrankheiten

  • Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

  • Urologie

Alle weiteren Informationen, die für die Teilnahme an der Impfaktion benötigt werden, sind in den News auf folgender Website https://www.vorsorgemedizin.st bzw. der Website der österreichischen Ärztekammer unter https://www.aerztekammer.at zu finden.

Wichtig: Kinder, die vor dem 12. Lebensjahr bereits eine HPV-Impfung aus dem kostenfreien Impfprogramm erhalten haben, können die Impfserie auch nach dem 12. Geburtstag kostenfrei im Gratisprogramm vervollständigen.

 

18.03.2022

Up to ten – activity 1

Frühlingsbeginn – Kampagnenstart
… auch Schmetterlinge im Bauch?

Gerade im Frühling erwachen die Frühlingsgefühle – erstes Verliebtsein – „Schmetterlinge im Bauch“ – die Zeit für erste sexuelle Kontakte.

Zum Kampagnenstart möchten wir Teens und Eltern darüber informieren, wie wichtig die HPV-Vorsorge ist. Denn eine Impfung kann vor einer HPV-Infektion und vor bestimmten Krebserkrankungen schützen.

Schickt einen Schmetterling und Frühlingsboten und informiert Euch über HPV.

Wenn Du einen Schmetterling dieser Art für Dich oder als Frühlingsgruß für jemand anderen bestellen möchtest, dann brauchst Du nur das Formular auszufüllen und wir schicken ihn Dir mit der Post zu.

 








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